Die Guna sind eine Ethnie, die auf Inseln vor der Ostküste Panamas in lebt. Die Männer fahren mit Booten auf das Festland zu ihren Pflanzungen. Die Frauen fertigen kunstvolle textile Bilder.
Fertigkeit hat einen sehr hohen Stellenwert für die Guna, im Textilhandwerk der Frauen und in den Schnitzereien der Männer – und in ihrer Diskussionskultur. Die Molas sind rechteckige textile Bilder, die aus verschiedenen Stofflagen bestehen. Als Einsatz in Frauenblusen machte das Mola die Ethnie Guna in Panama weltberühmt. Als Sammlerobjekt hat es längst einen Wert errungen. Das Mola ist aber weit mehr als ein indigenes Kunstwerk, wie die Ausstellung «Anders schön in Panama – Mola nähen, Welten schichten» des Völkerkundemuseums der Universität Zürich zeigte.
Diese stellte das Mola zusammen mit anderen Objekten der Guna in den Kontext ihrer Geschichte und Kultur. Die Ausstellung schlug einen Bogen von der grossen Stadt Panama City, wo die Frauen ihre Molas an Ständen verkaufen, über den Regenwald bis zur Ausstellung der Mola-Sammlung des Völkerkundemuseums Zürich.
Wir haben dazu Panama City und einen Regenwaldkorridor aus Karton gebaut.
Die Publikation zur Ausstellung wird begleitet von einem Leporello, das das Prinzip der farbigen Schichten aufgreift.
Kartonage: Daniel Müller, Markus Fessler
Projektionen: Klaus Powroznik
Animationen Bauch: Giorgio Chiappa

Anders schön in Panama – Mola nähen, Welten schichten
Die Guna sind eine Ethnie, die auf Inseln vor der Ostküste Panamas in lebt. Die Männer fahren mit Booten auf das Festland zu ihren Pflanzungen. Die Frauen fertigen kunstvolle textile Bilder.
Fertigkeit hat einen sehr hohen Stellenwert für die Guna, im Textilhandwerk der Frauen und in den Schnitzereien der Männer – und in ihrer Diskussionskultur. Die Molas sind rechteckige textile Bilder, die aus verschiedenen Stofflagen bestehen. Als Einsatz in Frauenblusen machte das Mola die Ethnie Guna in Panama weltberühmt. Als Sammlerobjekt hat es längst einen Wert errungen. Das Mola ist aber weit mehr als ein indigenes Kunstwerk, wie die Ausstellung «Anders schön in Panama – Mola nähen, Welten schichten» des Völkerkundemuseums der Universität Zürich zeigte.
Diese stellte das Mola zusammen mit anderen Objekten der Guna in den Kontext ihrer Geschichte und Kultur. Die Ausstellung schlug einen Bogen von der grossen Stadt Panama City, wo die Frauen ihre Molas an Ständen verkaufen, über den Regenwald bis zur Ausstellung der Mola-Sammlung des Völkerkundemuseums Zürich.
Wir haben dazu Panama City und einen Regenwaldkorridor aus Karton gebaut.
Die Publikation zur Ausstellung wird begleitet von einem Leporello, das das Prinzip der farbigen Schichten aufgreift.
Kartonage: Daniel Müller, Markus Fessler
Projektionen: Klaus Powroznik
Animationen Bauch: Giorgio Chiappa
Trinkkultur – Kultgetränk
Nach der Totalrenovation wurde das Völkerkundemuseum Zürich im Sommer 2014 mit einer Ausstellung wiedereröffnet, an der alle Kuratoren des Museums beteiligt waren und die so quasi die ganze Welt umarmte: Trinkkultur – Kultgetränk (Milch in Afrika, Milch in der Schweiz, Maniokbier am am Amazonas, Kawa in der Südsee, Palmwein in Indonesien und Afrika, Tee im Hymalaia, Reisbier in Asien).
Zu den verschiedenen Getränken entstanden Daumenkinos, es gab Taschen und Becher und Geschenkpapier, und für das Treppenhaus eine Palme … immer noch!
Artdirection: Adrian Hablützel
Daumenkinos erhältlich im Museumsshop.